Nun, nach anfaenglichen Schwierigkeiten und Orientierungsproblemen klappt das mit dem Einkaufen mittlerweile ganz gut. Endlich verstehe ich auch den Anfang von Simpsons, warum Maggie im Tuetchen landet, denn hier gibt es doch tatsaechlich zwei Leute an der Kasse. Einen fuers Kassieren und einen fuers Einpacken. Benutzt werden generell kleine Tueten, so dass man bei einem kleinen Einkauf (der trotzdem NIE unter 10 Dollar kostet) eine bis zwei und bei einem grossen Einkauf eine ganze Menge Tueten zu bewaeltigen hat.
Ansonsten muss man sich natuerlich auch von vielen Produkten aus Deutschland verabschieden. Brot gibt es hier auch in rauen Mengen, allerdings findet sich keines, welches man nicht problemlos als Kissen benutzen koennte. Schoen weich die Dinger (Kissen). Dabei stellen sich die Laeden aber geschickt an, denn das Brot sieht wirklich knusprig aus!
Aehnliches gilt fuer eine gute Wurst. Also nicht, dass ich was gegen “Franks and Beans” (Mary) haette, aber eine vernuenftige Wurst ist mir hier noch nicht unter die Finger gekommen. Daneben gibt es auch erhebliche Unterschiede in der Qualitaet. Man kann teure gute Sachen kaufen (“organic”) und verhungert, man kann teure Sachen kaufen (“kosher”) und man kann, soweit erhaeltlich, billige Sachen kaufen, allerdings muss man damit rechnen, dass man auch den entsprehenden Gegenwert bekommt.
Z.B. bei Hot Dogs. Aus “Lips and assholes” bestuenden diese zumeist – zumindest wurde mir das von meinen Essensberatern berichtet. Ich moechte nicht naeher darauf eingehen.